Ein leseintensiver Januar und Februar liegen hinter mir – fast vier Bücher habe ich in den letzten Wochen verschlungen, und jedes einzelne hat sich seinen Platz auf meiner persönlichen Leseliste mehr als verdient. Die heutige Buchvorstellung tanzt ein wenig aus der Reihe – auch aus meiner gewohnten Lese-Routine. Es geht um Love, Pamela, die Biografie von Pamela Anderson.
Pamela Anderson – mehr als ein Bild in der Öffentlichkeit
Wahrscheinlich muss ich dir Pamela Anderson gar nicht groß vorstellen – man kennt sie einfach. Aus Serien, TV-Shows, Zeitschriften. Mir ging es lange ähnlich: Ich hatte nie eine wirkliche Verbindung zu ihr. Ich kannte ihre Auftritte, wusste um ihr Engagement für Tierschutz und Umwelt – vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit PETA – und fand das alles durchaus bemerkenswert.
Aber ich habe nie hinter die Fassade geblickt. Nie wirklich wahrgenommen, welche Tiefe und Stärke in dieser Frau steckt. Und genau das bedaure ich jetzt.
Ein Leben voller Facetten – ehrlich, roh und unglaublich inspirierend
Love, Pamela hat mich von der ersten Seite an gepackt. Pamela teilt darin ihr ungefiltertes Ich – ihre Gedanken, Gefühle, Höhen und Tiefen. Es ist ein Blick in ein Leben, das zwischen Glamour, Rock ’n’ Roll, intensiven Liebesgeschichten und tiefer Spiritualität pendelt. Zwischen Rampenlicht und Rückzug. Zwischen Verletzlichkeit und beeindruckender Stärke.
Sie erzählt ehrlich, intim, manchmal poetisch – und mit einer Stimme, die mich nachhaltig beeindruckt hat. So sehr, dass ich sie gerne auf meine persönliche Liste spannender Menschen setzen würde, mit denen ich mich liebend gerne mal bei einer Tasse Tee unterhalten würde.
Neben Agatha Christie, John Strelecky, Kurt Tepperwein oder Viktor Frankl steht jetzt auch Pamela.
Dieses Buch hat mich berührt, überrascht und mir gezeigt, wie viel mehr in einem Menschen stecken kann, als man auf den ersten Blick meint. Wenn du Lust auf eine Biografie hast, die Mut macht, das eigene Leben mit all seinen Widersprüchen zu lieben – dann wirst du Love, Pamela vermutlich genauso wenig aus der Hand legen können wie ich.
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