Eines der beliebtesten Rezepte von meinem Pinterest-Account ist mein Bananenbrot und mein Weihnachtspunsch. Alle paar Monate backe ich Bananenbrot-Kuchen und versuche immer wieder dieses Rezept zu verfeinern. Ein vegetarisches Bananenbrot ohne Zucker, aber mit einer leicht abgeänderten Rezeptur.
Warum nicht vegan?
Ich wollte eigentlich ein veganes Bananenbrot backen, aber wieder nicht „gewagt“ – warum? In diesem Backrezept werden diverse Nüsse, Kokosprodukte und Bananen verarbeitet – würde die vegane Version gar nicht schmecken, dann müsste ich den gesamten Kuchen in die Tonne pfeffern und das wäre für mich nicht nachhaltig.
Ich möchte keine Lebensmittel in den Müll werfen und aus diesem Grund habe ich mich erneut für die vegetarische Variante entschieden. >>Da weiß ich das es klappt<< In diesem Brot befinden sich Hühnereier, die ich von meiner Oma bekommen habe. Diese Eier sind eigentlich für Petzi, denn er lebt zu 80% vegetarisch – sehr selten gibt es Fleisch oder Ei. Meine Oma bekommt diese Eier von einem kleinen Bauern aus der Südsteiermark – die Hühner dürfen rein, raus und fressen nur das selbstangebaute Futter bzw. was sie im Garten finden. Ändert an dem ethischen Punkt zwar nix, aber dennoch besser, als aus einem riesigen Zuchtbetrieb.
Ist Bananenbrot ein richtiges Brot?
Ich würde es eher als Kuchen bezeichnen und nicht als Frühstücksbrot. Es ist süß, saftig und schmeckt eher wie ein gesünderer Kuchen. Natürlich kann man dieses Brot zum Frühstück servieren, aber Belag benötigt man dafür eigentlich nicht. Ich kann mir zwar ein Obst-Topping oder eine Sauce aus veganem Joghurt, Früchten und pflanzlichen Sirup gut verstellen, aber nötig ist es nicht. #probierengehtüberstudieren
Zutaten
- 2 große reife Bananen
- 1/4 Tasse geriebene Mandeln / ca. 35g
- 1/4 Tasse geriebene Haselnüsse / ca. 35g
- 1/2 Tasse Kokosraspeln ca. 60g (gemahlen)
- 1 EL Mandeln, gehackte Haselnüsse oder Kokosflakes
- 3 kleine Eier oder VEGAN: 2 El gemahlene Leinsamen oder Chia-Samen, 3 EL kaltes Wasser, 1 kleiner pürierter Apfel/80g Apfelmark
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- 1 TL Vanille
- 1 TL Backpulver
- 1 Schuss Nuss- oder Getreidemilch nach Wahl (z.b. Mandelmilch, Hafer- oder Dinkelmilch)
- Optional: 1 Banane
- Optional Schokoglasur: 1 EL Kakaopulver, 2 TL Kokosblütenzucker, 1/2 EL Kokosöl + 2 EL heisses Wasser
- Optional: 2 Zimtstangen
- Optional: 1 EL vegane Karamellsauce
Zubereitung
Backofen auf 190 Grad vorheizen.
Zwei Bananen schälen, zerdrücken und mit allen restlichen trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mixen/pürieren.
Ein (oder 2 El gemahlene Leinsamen oder Chia-Samen, 3 EL kaltes Wasser, 1 kleiner pürierter Apfel/80g Apfelmark), Salz und Nuss- oder Getreidemilch mixen und mit den restlichen Zutaten gründlich verrühren/mixen.
Backform mit Backpapier auskleiden oder mit Kokosöl/Margarine einfetten.
Teig in die Backform geben, optional Banane und Zimt über dem Teig verteilen und für 45-50 Minuten (abgedeckt) bei 190 Grad backen.
Optional Schokoladensauce: 1 EL Kakaopulver, 2 TL Kokosblütenzucker, 1/2 EL Kokosöl + 2 EL heisses Wasser verrühren, kurz auskühlen lassen und über dem ausgekühlten Bananenbrot verteilen.
Nährwerte & Allergene
Für 1 kleines Brot // 1399 kcal | 41g Eiweiß | 66g Kohlenhydrate | 23g Ballaststoffe | 101g Fett - Allergene: Nüsse und Schalenfrüchte | Ei
Habe über meinen Bananenbrotkuchen noch etwas selbstgemachte Schokoladensauce, Kokosraspeln und etwas von meiner veganen Karamellsauce geträufelt – sehr, sehr fein.
Mundart.
Passend zum Kuchen eine große Tasse Tee und eine kleine Lektüre – das Mundart Magazin von Unimarkt. In dem Food-Magazin befindet sich ein Beitrag über mich und meinen Blog #stolzaf – hier kommt ihr zur Online-Version und die geprintete Ausgabe findet ihr in jedem Unimarkt in Österreich. Danke an das liebe Mundart Team für die tolle Zusammenarbeit.
Wünsche euch viel Genuss mit meinem vegetarischen Backrezept und einen guten und wunderbaren Start in die neue Woche. >>Hier scheint schon die Sonne<< Solltet ihr meine Rezepte ausprobieren, dann würde ich mich natürlich sehr über ein Feedback oder eine Erwähnung freuen – sharing is caring.
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