Als leidenschaftliche Sushi-Liebhaberin könnte ich diese kleinen asiatischen Köstlichkeiten am liebsten wöchentlich verspeisen. Heute möchte ich dir gerne zeigen, wie du leckere Makis ohne Fisch zubereiten kannst.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welchen Unterschied es zwischen Sushi und Makis gibt?
Sushi wird als ein Oberbegriff für verschiedene Arten von mit Reis zubereiteten Gerichten bezeichnet, während Makis speziell auf die gerollten Varianten hinweisen.
Maki sind somit eine Unterkategorie innerhalb der Palette von Sushi-Gerichten.
Sushi
Der Begriff „Sushi“ bezieht sich allgemein auf Gerichte, bei denen Reis mit Essig und Salz kombiniert wird. Dieser Reis wird dann häufig mit rohem Fisch, Meeresfrüchten oder Gemüse sowie auch Obst kombiniert.
Sushi kann in verschiedenen Formen hergestellt werden – Nigiri, Sashimi oder eben auch Makis.
Makis
Makis sind im grunde gerolltes Sushi. Diese werden hergestellt, indem Reis, Fisch und Gemüse in zum Beispiel Nori-Blätter eingerollt und dann in kleine Stücke geteilt werden.
Maki-Rollen können verschiedene Füllungen haben – roher Fisch, Gemüse, Avocado oder sogar gekochte Zutaten.
So einfach kannst du vegane Makis herstellen
Ich genieße meine Makis immer ohne Fisch oder Meeresfrüchte und setze stattdessen auf eine reichhaltige Kombination aus rohem und gekochtem Gemüse. Vor einigen Wochen habe ich erstmals gekochte Karotte und Süßkartoffel verwendet, deren Geschmack sich wunderbar mit dem Reis, den Algenblättern sowie der Sojasauce kombinieren lässt.
Das benötigst du für die Zubereitung von Makis:
Küchenzubehör
- Kochtopf für den Reis oder einen Reiskocher
- Weitere Töfpe, Woks oder Pfannen für das gebratene, gedünstete oder gekochte Gemüse
- SUSHI-MAKI-MATTE AUS BAMBUS
- Scharfes Messer
Grundzutaten für Deine Makis
- SUSHI-REIS
- ALGENBLÄTTER
- Etwas Salz
- Etwas REISESSIG
- Optional: Sesamöl
- SOJA-SAUCE
Zutaten zum Füllen deiner Makis
- Salatgurke
- Avocado (in Scheiben oder püriert)
- Rotkraut
- Rohe oder Gekochte Karotte oder Süßkartoffel
- Mango in Scheiben oder püriert
- Ananas in Scheiben oder püriert
- Paprika roh oder gekocht bzw. gegrillt
- Gebratener Tofu oder Tempeh in dünnen Scheiben oder Streifen
- Gebratene Bambus-Sprossen in Scheiben
Optionale Zutaten
- SESAM on Top
- HANFSAMEN on Top
- Sprossen Inside oder on Top
- Fein-Gehackte Erdnüsse oder Cashew-Kerne on Top
- WASABI-PASTE on Top
- Eingelegter Ingwer
- Jungzwiebel on Top
Schritt für Schritt zum Maki Genuss:
Den Sushi-Reis nach Packungsanweisung kochen. Reisessig, etwas Salz und optional etwas Sesamöl über den frisch gekochten Reis geben und vorsichtig vermengen. Den Reis abkühlen lassen.
Je nach persönlicher Vorliebe (gekocht oder roh) die Karotten und Süßkartoffeln schälen und für einige Minuten weich kochen. Danach in feine Streifen schneiden oder auch roh genießen. Das übrige rohe Gemüse und die Früchte ebenfalls in dünne Streifen schneiden oder pürieren. Besonders gerne püriere ich Mango und Avocado.
Ein Nori-Blatt auf die Sushimatte legen, mit nassen Händen eine dünne Schicht Reis gleichmäßig darauf verteilen. Die gewünschten Füllungen in die Mitte des Reises legen.
Mit Hilfe der Sushimatte die Nori-Rolle gleichmäßig aufrollen, darauf achten, dass sie fest und kompakt ist. Ich rolle immer ein Stück, drücke fest und ziehe es leicht zu meinem Körper, danach rolle ich wieder ein Stück weiter. Die Makis nun optional in Sesam, Hanfsamen oder gehackten Nüssen wälzen.
Das Messer leicht mit Wasser anfeuchten und die Rolle in etwa 6-8 Stücke schneiden. Auf einem Teller anrichten, mit Soja-Sauce, Wasabi und beispielsweise mit eingelegtem Ingwer servieren.
Ich hoffe, diese kurze Anleitung hat dir gefallen und wird dir bei deiner nächsten Sushi-Party hilfreich sein. Wünsche dir jede Menge Freude und Genuss beim Zubereiten von leckeren Makis ohne Fisch.
Denke daran: Fische sind Freunde, kein Futter. 😉
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