Ich liebe asiatisches Essen – würzig, scharf und voller frischer Zutaten. Beim letzten Einkauf im Bio-Markt sind mir Pad Thai Nudeln ins Auge gesprungen, und ich konnte nicht widerstehen, ein wenig zu experimentieren. Da bei uns weder Fisch noch Fleisch auf den Teller kommt, musste eine vegane Variante her. Und die möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten.
Was ist Pad Thai eigentlich?
Pad Thai ist ein traditionelles thailändisches Nudelgericht mit Reisbandnudeln, das während des Zweiten Weltkriegs zum Nationalgericht ernannt wurde. Klassischerweise enthält es Ei, Fischsauce, Tamarindenpaste, Limette, Frühlingszwiebeln, Erdnüsse, Koriander und je nach Vorliebe Fleisch, Fisch oder Tofu.
Pad Thai geht auch vegan
Beim Blick auf die Zutaten der klassischen Variante wurde schnell klar: Hier braucht es ein paar Anpassungen. Statt Fisch oder Fleisch kommt Tofu ins Spiel – mein Freund liebt ihn, also durfte er nicht fehlen. Die Fischsauce habe ich durch Dulse-Algen ersetzt, die ich noch im Schrank hatte. Kurz eingeweicht und der Sud sorgt für die richtige Würze. Und die Tamarindenpaste? Die kann man verwenden, muss aber nicht.
In meiner Sauce vereinen sich süß, scharf, säuerlich und salzig – genau wie es sein soll. Falls du keine Algen magst, kannst du diesen Part einfach weglassen.


Los geht’s: Veganes Pad Thai Rezept für 2 Personen
Zutaten für 2 Portionen
- Pad Thai Pasta für 2 Portionen
- 200g Tofu (geräuchert oder natur)
- Handvoll Erdnüsse
- 1 Limette
- 1 rote Paprika
- 1 große Karotte
- Handvoll Sojasprossen
- Kleines Stück Rotkraut
- 1 Jungzwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1/4 Zwiebel
- 4 Pilze
- Chili, Curry, Salz, Pfeffer
- 2 EL Kokosöl
- 1 EL Sesam
- Petersilie, Koriander
Für die Sauce
- 10 g Zucker
- 30 g Sojasauce
- 1–2 TL Chilisauce
- Optional: 2 EL Dulse Algen, eingeweicht
Zubereitung
Dulse-Algen in etwas heißem Wasser 15 Minuten quellen lassen. Den Sud mit Zucker, Salz, Pfeffer, Sojasauce und Chilisauce vermengen. Die Algen selbst können mit in die Sauce oder einfach weggelassen werden.
Karotten raspeln, Knoblauch, Zwiebel, Jungzwiebel, Pilze, Paprika und Tofu klein schneiden. In 1 EL Kokosöl scharf anbraten, mit Salz, Pfeffer, Chili und Curry würzen. Petersilie, etwas Koriander, Sesam, die Hälfte der Erdnüsse und Sojasprossen dazugeben und mit der Sauce vermengen. Weitere 10 Minuten auf niedriger Stufe braten.
Pad Thai Nudeln in Salzwasser mit 1 EL Kokosöl etwa 4–5 Minuten kochen. Sie sollten noch etwas Biss haben. Damit sie nicht kleben, einfach mit etwas Kokosöl vermengen und dann in den Wok geben. Kurz mit dem Rotkraut ziehen lassen.
Mit frischem Koriander, gehackten Erdnüssen und Limettenspalten servieren.
Perfekt für alle, die thailändische Küche lieben und gerne Neues ausprobieren! Wie isst du dein Pad Thai am liebsten?
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