Für dieses vegane Dessert habe ich versucht wenig Zucker einzusetzen, auf Mehl zu verzichten und auch keine tierischen Erzeugnisse zu verwenden – hat super geklappt und das Ergebnis war einfach himmlisch.
Anstatt herkömmlichen Zucker habe ich auf Kokosblütenzucker (ich mag den Eigengeschmack von Kokosblütenzucker) und Banane gesetzt, ebenso das herkömmliche Mehl wurde durch gemahlene Nüsse, ein paar Haferflocken und Kokosmehl ausgetauscht. Getoppt wurden meine Pumpkin-Coconut-Bites mit einer Creme aus Kokossahne, veganem Frischkäse und Zimt.
Zutaten
- Boden: 180g Kürbis-Püree (gekocht)
- Boden: 50g Haselnüsse gemahlen
- Boden: 70g Kokosmehl
- Boden: 40g Zucker oder Kokosblütenzucker
- Boden: 30g Haferflocken
- Boden: 15g Kokosöl
- Boden: Saft 1/4 Orange
- Boden: 1/2 TL Zimt
- Boden: 1 Prise Salz
- Boden: 1 Banane (reif)
- Boden: 2 EL Chia-Samen
- Boden: EL Wasser
- Boden: 25g Kokossahne
- Boden: 1/2 TL Backpulver (Weinstein)
- Topping: 120g veganer Frischkäse von Simply V
- Topping: 70g Kokossahne
- Topping: 10g Kokosblütenzucker
- Topping: 1/4 TL Zimt
Zubereitung
Kürbis schälen, Kerne entfernen, zerkleinern und für mindestens 15 Minuten kochen - anschließend pürieren. Chia-Samen und Wasser vermengen und kurz quellen lassen. Nun alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben, umrühren und mit den Chia-Samen, dem Kokosöl, Orangensaft, der Kokossahne und dem pürierten Kürbis vermengen. Banane zerdrücken und ebenfalls beigeben - gründlich mixen.
Ein Backblech mit Backpapier auskleiden, Kuchenteig begeben (ca. 2-3cm Höhe) und für 20 Minuten bei 200 Grad abgedeckt (mit Backpapier) backen. Nach der Hälfte der Zeit den Kuchen vorsichtig umdrehen und erneut mit Backpapier abdecken.
Für das Topping wird Frischkäse, Kokossahne, Zucker und Zimt gemixt - im Kühlschrank aufbewahren. Sobald der Kuchenboden fertig gebacken ist, auskühlen lassen und mit dem Topping bestreichen - für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen und danach in kleine Stücke schneiden.
Nährwerte & Allergene
Für 10-12 kleine Bites gesamt / 1438 kcal | 32g Eiweiß | 109g Kohlenhydrate | 41g Ballaststoffe | 94g Fett - Allergene: Nüsse und Schalenfrüchte
Veganen Käse und Frischkäse
Den veganen Frischkäse habe ich von Simply V bekommen, der sich hervorragend zum Verfeinern von Speisen, als Brotaufstrich oder wie in meinem Fall zum Backen eignet. Solltet ihr keine Haselnüsse mögen, dann könnt ihr auch Walnüsse oder Mandeln verwenden – jegliche Nüsse in gemahlener Form eignen sich für dieses Herbstdessert. Anstatt Eier habe ich Wasser mit Chia-Samen vermengt, die optimal als Eiersatz in der veganen Küche Verwendung finden.
Inspiriert wurde ich durch die amerikanische Küche – hier wird beinahe bei jedem Kuchenrezept Kürbispüree verarbeitet, das es anscheinend als Dosenprodukt zu kaufen gibt. Ich habe mich gegen ein Fertigprodukt entschieden (keine Ahnung, ob es Kürbis in der Dose überhaupt in Österreich zu kaufen gibt?) und meinen Kürbis für ein paar Minuten gekocht und anschließend püriert.
Backen mit Kürbis
Hat jemand von euch bereits mit Kürbis gebacken? Gibt es fertigen Kürbis in der Dose?
Kürbis aus der Dose muss echt nicht sein, denn besonders in der Herbstzeit bekommt man in jedem Supermarkt, auf diversen Wochenmärkten oder schräg gegenüber am Feld reichlich Kürbis geboten. Je regionaler, saisonaler und natürlicher ein Lebensmittel ist, umso besser für unsere Gesundheit und unsere Umwelt.
Idealerweise sollte der Kuchen im Kühlschrank aufbewahrt und erst kurz vor dem Verzehr serviert werden. Ich hoffe, mein veganes Backrezept gefällt euch und ihr könnt euch hiermit den Herbst noch ein Stück mehr versüßen.
Lasst es euch schmecken, eure Nina.
Liebe Nina, dein Blog ist richtig was fürs Auge! Du hast ein unheimliches Talent, Essen so festzuhalten, dass ich ins Bild reinbeißen möchte 😉
XX aus Nürnberg
Jecky
Want Get Repeat
Liebe Jecky! Danke für deine lieben Worte 🙂 <3!!
Freut mich wirklich sehr <3 <3
Liebe Grüße Nina
Es sieht so schön aus.