Ein neuer Stil zieht ein

Ich bin ein Mensch, der sehr auf seine Umgebung bezogen ist und sich auf irgendeine Art und Weise auch davon emotional beeinflussen lässt. In einer chaotischen Szenerie werde ich selbst sehr hektisch und fühle mich unausgeglichen. Ordnung, Gemütlichkeit und Ästhetik lösen hingegen ein angenehmes Gefühl bei mir aus. Ich habe schon früh bemerkt, wie meine Umgebung meine Emotionen triggert und wie ich durch einfache Anpassungen und Änderungen meine Gefühle steuern kann. 

Unzufriedenheit lässt sich nicht umräumen

Ich halte zwar immer noch an meiner Meinung fest – Unzufriedenheit lässt sich nicht umräumen -, jedoch gibt mir das Aufräumen, Umräumen und Dekorieren ein befreiendes Gefühl, das mich im Anschluss dazu ermutigt, meine grundlegenden Probleme oder Thematiken in Angriff zu nehmen. In einer harmonischen Umgebung kann ich mich besser entfalten und auch schwierige Aufgaben einfacher bewältigen. 

Ordnung ist mein halbes Leben

Seit Beginn meiner Selbstständigkeit arbeite ich bereits im Homeoffice – sprich, ich verbringe sehr viel Zeit in meinen eigenen vier Wänden. Gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten und Berufliches und Privates voneinander zu trennen. 

Für mich ist besonders wichtig, hier eine gewisse Ordnung zu pflegen und vor allem in den Räumen, in denen ich arbeite. Ich brauche den „Platz“, um kreativ sein zu können. Schmutziges Geschirr, Unordnung und zu viel Kram lenken mich schnell ab und stören mein Chi.

 

Im Wandel leben

Obendrein kann ich mit Stillstand sehr schwer umgehen – ich liebe den Fortschritt und die Veränderung. Auch, wenn es nur Kleinigkeiten sind. Ich brauche das Gefühl von Entwicklung und Leichtigkeit. Wahrscheinlich ein weiterer Grund, weshalb ich gerne umräume, umstelle und neu dekoriere. Meist sind das gar keine neuen Möbelstücke, sondern bestehende Möbel und  Gegenstände, die ich neu in Szene setze.  

Zu Neujahr bin ich durch meine Wohnung gelaufen und hatte plötzlich ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl von Stillstand und negativer Fülle. Kann man das so bezeichnen? Es fühlte sich alles sehr klein, eng und überladen an. Ich wollte ein wenig Ballast abwerfen, meinen Stil verändern (oder wieder finden?), mit der Zeit gehen und frischen Wind in meinen Wohnraum holen. 

Da ich sehr auf visuelle Dinge gepolt bin, meine Umgebung bestimmte Reize in mir anspricht und ich meinen Stil irgendwie fragwürdig empfand, war für mich klar: Ich möchte hier grundlegend etwas ändern. 

New year, new style.

Raum für Raum wurde entrümpelt, umgeräumt, neu sortiert und mit alten und neuen Dekostücken versehen.

Teilweise wurden Wände gestrichen, Pflanzen umgetopft, Bilder an die Wand genagelt oder flauschige Teppiche ausgerollt. Mit Kleinigkeiten habe ich meinen Stil angepasst – ein Stil, der gerade mehr meiner Persönlichkeit entspricht, als der bisherige. 

Wir verändern uns stetig. So auch meine Ansichten, Lebensweise, Style oder Wohnungseinrichtung. 

Wir können uns jeden Tagen neu erfinden und über uns hinauswachsen. Für mich hat das nichts mit Flatterhaft sein zu tun, sondern eher mit einer Erweiterung des Horizonts. Wir ändern uns eben und nichts ist und muss immer gleich bleiben. Grundlegende Dinge ändern sich in den meisten Fällen zwar nie, aber kleine Facetten, die von unserer ursprünglichen Persönlichkeit abstammen, werden in neuen Schichten angelegt und stetig erweitert. 

Eine Wohnung ist für mich wie eine Visitenkarte oder ein Spiegel in das Innere einer Person.

Siehst du das genauso? 

Umgestaltung des Vorraums

Bisher habe ich wenig Neues gekauft: 2-3 Vasen, ein Spiegel, Kerzen, Pflanzen, Möbelgriffe, 2 Teppiche und einige Plakate bzw. Bilder. 

Die größte Veränderung gab es bisher in meinem Eingangsbereich – der hatte es auch dringend nötig!

Ich habe einen alten Schuhschrank von mir (aus meiner ersten Wohnung) mit neuer Farbe und Griffen versehen und daraus ein echt cooles Teil kreiert. Die Farbe heißt Coffee und ist ein Mix aus Sand und Stein – würde ich mal sagen. Dazu habe ich sechseckige, schwarze Griffe gewählt. Ich liebe das Ergebnis. 

In selben Raum habe ich auch den riesigen Schrank verrückt und so eine neue Ecke geschaffen. Glücklicherweise habe ich diese Aktion überlegt, wenn auch nur knapp! 😉 

Eine Wand blieb völlig leer, die ich nun mit Bildern im Bauhaus-Stil aufgehübscht habe – vielleicht kommt hier noch ein kleines Regal zum Einsatz, aber bisher bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. 

Die Bilder wurden mir freundlicherweise von Gallerix zur Verfügung gestellt, die du unter folgendem Link findest: 

Bauhaus Art No23 Poster 

Abstract Elements No3 Poster

Stilfindung: Schlafzimmer

Auch das Schlafzimmer erstrahlt in neuem Glanz. Habe das Bett auf die andere Seite gestellt, die Kommoden vor mein Fenster, den Spiegel in die Ecke, den Teppich ausgewechselt, Uromas Stuhl platziert und die Kommode mit Klebefolie verschönert. Die Pflanze vom Wohnzimmer ziert nun die kleine Ecke zwischen dem Stuhl und der Kommode – sieht traurig aus? Jap. Mal sehen, wie lange sie noch durchhalten wird. 

Ein Highlight in diesem Zimmer sind meine 3 neuen Bilder von Gallerix. Habe mir in 70×100 ein Bild von Egon Schiele ausgesucht und es hinter dem Stuhl platziert. Neben dem großen Bild befinden sich noch 2 weitere schlichte Bilder, die das Ganze vervollständigen. 

Die Bilder aus meinem Schlafzimmer findest du hier: 

Eine weitere Veränderung in diesem Raum: meine King-Size-Bettdecke. Ich liebe diese Decke und möchte nie wieder ohne große Decke leben. Das war mit Abstand eine der besten Entscheidungen der letzten Monate, wenn nicht sogar Jahre. Lach! 😉 

Das Einrichten und Umgestalten war immer schon eine Passion von mir. Für mich hat Interior Design, Umgestaltung und Umräumen nicht per se etwas mit Konsum zu tun. Ich liebe es meine Kreativität zu entfalten und Möbel sowie Dekorationen spielerisch zwischen den Räumen hin und her zu jonglieren. Oft bekomme ich Dinge geschenkt, manchmal kaufe ich sie gebraucht und hin und wieder dürfen auch ganz neue Stücke einziehen. Bei Neuanschaffungen überlege ich 10x, ob ich das wirklich haben möchte und auch tatsächlich brauche. 

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Facettenreich gestalten

Mir gefällt dieser Wandel und diese neue Facette an mir, die sich nun auch durch meinen Wohnraum erstreckt. 

In den kommenden Wochen werde ich dir weitere Veränderungen zeigen, die ich noch nicht zur Gänze abgeschlossen habe. 

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und ich konnte dir eine kleine Inspiration mit auf den Weg geben.

Wünsche dir noch einen wunderbaren Tag und viel Freude beim Umräumen sowie Dekorieren deines Wohnraums und Gestalten deiner Galeriewand.

Alles Liebe Nina 

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