Das perfekte Sommerdessert: Banana-Peanut-Butter Nicecream

Wenn du mich kennst oder diesen Blog schon eine Weile verfolgst, dann weißt du um meine Foodie-Leidenschaften: Bananen, Nüsse und Nicecream. Damit auch du in diesen Genuss kommst, habe ich ein köstliches Rezept für dich zusammengestellt. Hier ist das perfekte Sommerdessert: Banana-Peanut-Butter Nicecream mit Kokosraspeln.

Zutaten für 2 Portionen

– 2 große Bananen (gefroren) 
– 30g veganes Proteinpulver (Geschmack Peanutbutter) 
– 1 EL Erdnüsse (natur) 
– 1 EL Kokosraspeln 
– 200ml pflanzliche Milch (Soja, Hafer..) 
– Etwas Wasser 
– 1 Prise Zimt
– 1 Prise Ingwer (gemahlen) 
– 5 Eiswürfeln
– Optional: Vanille

Zubereitung Nicecream

  1. Bananen schälen, in kleine Stücke schneiden und mindestens 4 Stunden im Gefrierfach einfrieren.

  2. Anschließend die gefrorenen Bananen, Eiswürfel, Proteinpulver, pflanzliche Milch, Erdnüsse, Zimt, Ingwer, 1/2 EL Kokosraspeln sowie etwas Wasser in einen Standmixer geben. Mixe alles, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Passe die Menge an Milch und Wasser je nach Größe der Bananen an, um eine cremig-fluffige Masse zu erhalten, die nicht zu flüssig sein sollte.

  3. Die fertige Nanacream in Gläser oder Schalen füllen, etwas Kokosraspeln und Vanille hinzu und eisgekühlt genießen.

Das perfekte Sommerdessert: Banana-Peanut-Butter Nicecream lässt sich in fast jedem mittelmäßigen bis starken Mixer zubereiten.

Um meinen täglichen Proteinbedarf zu decken, habe ich zusätzlich Proteinpulver verwendet. Wenn du darauf verzichten möchtest, kannst du stattdessen ein paar zusätzliche Erdnüsse in den Mixer geben.

Nanacream all day long

Gerade im Sommer könnte ich diese vegane Eiskreation von früh bis spät genießen. Du kannst dafür auch Beeren, Mangos, Spinat, Gurken oder anderes Obst verwenden. Deiner kulinarischen Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt – wichtig ist nur die Basis: gefrorene Bananen. Den Rest kannst du nach Belieben variieren und ergänzen.

Proteine in deiner Ernährung

Warum solltest du ausreichend Proteine zu dir nehmen und welche Vorteile bringt das? Gilt das nur für Vegetarier:innen oder auch für Allesesser:innen?

Proteine bestehen aus Aminosäuren, den grundlegenden Bausteinen für deine Zellen, Gewebe und Organe. Sie sind essenziell für deinen Körper und an zahlreichen Prozessen beteiligt. Es gibt 9 essenzielle Aminosäuren, die dein Körper nicht selbst herstellen kann und die über deine Nahrung aufgenommen werden müssen.

Proteine sind entscheidend für den Aufbau und die Reparatur von Muskelgewebe. Dies betrifft nicht nur den Muskelaufbau, sondern auch die allgemeine Muskelgesundheit. Viele Enzyme und Hormone im Körper sind Proteine, die für biochemische Reaktionen und die Regulierung von Körperfunktionen notwendig sind – besonders für Frauen ist daher eine ausreichende Proteinversorgung wichtig. Auch für das Immunsystem spielen Proteine eine essentielle Rolle, indem sie Antikörper und andere Abwehrmechanismen bereitstellen. Darüber hinaus sind Proteine für den Transport und die Speicherung von Molekülen wie Sauerstoff und Eisen notwendig. Außerdem tragen sie zu einem längeren Sättigungsgefühl bei und können so beim Abnehmen helfen.

 

Quellen und Bedarf

Proteine können aus tierischen und pflanzlichen Quellen gewonnen werden. Der tägliche Proteinbedarf variiert je nach Alter, Geschlecht, Gewicht und Aktivität. Gängige Empfehlungen liegen bei 0,8 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Qualität eines Proteins wird durch seine biologische Wertigkeit bestimmt, also wie gut der Körper das Protein aufnehmen und verwenden kann. Tierische Proteine haben oft eine höhere biologische Wertigkeit als pflanzliche. Um die biologische Wertigkeit zu steigern, können Kombinationen verschiedener Lebensmittel helfen, die Qualität zu erhöhen.

Pflanzliche Proteinquellen sind:

Hülsenfrüchte

– Linsen
– Kichererbsen
– Diverse Bohnen
– Erbsen
 

Nüsse und Samen

– Mandeln
– Walnüsse
– Chiasamen
– Leinsamen
– Hanfsamen
– Sonnenblumenkerne
– Kürbiskerne
 

Getreide und Pseudogetreide

– Quinoa
– Amaranth
– Buchweizen
– Hirse
– Hafer
– Vollkornreis

Sojaprodukte

– Tofu
– Tempeh
– Edamame
– Sojamilch
– Sojajoghurt
– Sojasahne
 

Gemüse

– Spinat
– Brokkoli
– Rosenkohl
– Grünkohl
– Kartoffeln

Andere pflanzliche Quellen

– Seitan
– Spirulina
– Hefeflocken
– Proteinpulver
– Proteinriegel

Seit langem binde ich in meiner ausgewogenen pflanzlichen Ernährung auch veganes Proteinpulver ein. Beim Kauf von Proteinpulver ist es wichtig, besonders auf die Zutaten zu achten – am besten ohne oder mit wenig Zucker – sowie auf das Aminosäurenprofil. In pflanzlichen Pulvern fehlen oder sind oft nur geringe Mengen an diesen 4 essentiellen Aminosäuren wie Lysin, Tryptophan, Leucin und Methionin enthalten. 

Mein derzeitiges Proteinpulver enthält auch diese Aminosäuren und der Zuckeranteil ist moderat. Je nach Geschmacksrichtung kann er natürlich auch variieren.

Wenn du auf der Suche nach einem schmackhaften pflanzlichen Proteinpulver bist, kann ich dir das Rocka Nutrition No Whey empfehlen. Dieses verwende ich nun seit knapp 2 Monaten und bin bisher sehr zufrieden damit. Ich lege mich jedoch auch nicht fest, sondern teste mich durch die zahlreichen Marken und Produkte. 

Welches Proteinpulver verwendest du? Verwendest du überhaupt eines? Freue mich auf den Austausch mit dir. In der Zwischenzeit wünsche dir viel Spaß und Genuss bei der Zubereitung deiner Banana-Peanut-Butter Nanacream und einen wunderbar sonnigen Tag.

Alles Liebe Nina

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