Mönchspfeffer bei PMS

Seit 6 Jahren ist PMS ein Teil meines Lebens. In manchen Monaten bemerke ich es kaum, in anderen Monaten schlägt das prämenstruelle Syndrom mit voller Wucht zu.

Um mit dieser Situation besser zurechtzukommen, habe ich auch meine Gedanken und Ansichten zu PMS grundlegend geändert und der Mönchspfeffer hilft mir unterstützend bei PMS.

Was ist und wie wirkt Mönchspfeffer?

Der Mönchspfeffer zählt zur Familie der Lippenblütler und ist auch unter Keuschbaum, Keuschlamm, Pfeffersalz, Athenbaum oder Liebfrauenbettstroh bekannt. Diese Pflanze bzw. deren Frucht enthält Wirkstoffe, die sich auf die Hypophyse – eine Hormondrüse – auswirkt und so einen positiven Effekt auf den weiblichen Hormonhaushalt hat. Dazu zählen die Inhaltsstoffe bizyklische Diterpene, Iridoidglykoside, lipophile Flavonoide, Triglyceride, Öl- und Linolsäure sowie einige ätherische Öle.

Durch die regelmäßige Einnahme von Mönchspfeffer konnte eine Linderung des prämenstruellen Syndroms, Zyklusregulation und eine Steigerung des Gelbkörperhormons und somit ein natürliches Mittel gegen Unfruchtbarkeit festgestellt werden. Außerdem profitiert der Körper auch von weiteren Inhaltsstoffen, insbesondere den sekundären Pflanzenstoffen.

Mönchspfeffer bei PMS

Menstruationsstörungen und schmerzende Brüste konnten mit einem zu hohem Prolaktin Wert in Zusammenhang gebracht werden – in diesem Bereich wirkt Mönchspfeffer und hemmt die Ausschüttung von Prolaktin.

Der weibliche Zyklus

Es gibt zwei besonders wichtige Hormone, die den Zyklus beeinflussen – Progesteron und Östrogen. Bei einem Progesteronmangel sind wir häufiger gereizt und werden auch aggressiver. Bei einem Östrogenmangel sind wir eher traurig und verfallen in eine depressive Stimmung. Wie kann man nun mithilfe von natürlichen Mitteln den Hormonhaushalt wieder ins Lot bringen? Es gibt hier einige besondere Pflanzen, Kräuter, Samen, Öle oder pflanzlich-basierte Nahrungsergänzungsmittel.

Der Einsatz von Mönchspfeffer bei PMS kann Beschwerden deutlich verringern. Mönchspfeffer bringt folglich den Progesteron-Haushalt wieder ins Gleichgewicht. Weitere natürliche Mittel, um Progesteron in Balance zu bringen, wären:

  • Nachtkerzen(öl)
  • Schafgarbe
  • Frauenmantel
  • Traubensilberkerze
  • Wild Yams
  • Beifußkraut
  • Dong Quai

Damit ihr euren Östrogen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen könnt, sind beispielsweise folgende Pflanzen, Kräuter und Co. hilfreich:

  • Johanniskraut(öl)
  • Rotklee
  • Nachtkerzen(öl)
  • Traubensilberkerze
  • Granatäpfel
  • Brokkoli
  • Kurkuma

Pflanzenkraft und Nahrungsergänzungsmittel

Gerät unser Hormonhaushalt aus den Fugen, wird das meist durch PMS, Migräne, Wassereinlagerungen, Zyklusunregelmäßigkeiten, depressive Verstimmung, Gereiztheit oder eine verminderte Libido sichtbar.

Ich verwende nun seit einiger Zeit die Mönchspfeffer Kapseln von Cosphera. Ich würde behaupten, meine Wassereinlagerungen wurden deutlich weniger und mein genereller Gemütszustand hat sich verbessert. Cosphera stellt hochwertige vegane Nahrungsergänzungsmittel her, welche unterstützend wirken und zu einer gesunden Ernährung und einem ausgeglichenem Lebensstil eingenommen werden können. Meine Mönchspfeffer-Kapseln sind ohne künstliche Zusatzstoffe, vegan, tierversuchs-, lactose,- und glutenfrei. Werden in Deutschland produziert und enthalten neben Mönchspfeffer, Wild Yams, Beifuß, Traubensilberkerzenpulver, Dong Quai, Eisen, Vitamin B6 und Vitamin B12.

Mönchspfeffer bei PMS von Chosphera

Den Körper besser verstehen lernen

In den vergangenen Jahren habe ich etliche Dinge ausprobiert, um meine PMS-Beschwerden in den Griff zu bekommen. Ich habe regelrecht dagegen angekämpft, mich monatlich in den Wahnsinn treiben lassen und mich oft im Selbstmitleid gesuhlt.

Je unzufriedener ich mit meiner Situation war, umso schlimmer waren meine Beschwerden. Wir können mit der Kraft unserer Gedanken sehr viel bewirken. Verändern wir unseren Blickwinkel, richten unsere Energie positiv aus und lernen eine neue Form von Akzeptanz kennen, dann lassen sich auch schwierige Situationen einfacher meisten.

„Es ist, wie es ist. Es kommt, wie es kommt“

Ich betrachte meinen Zyklus und die unterschiedlichen Phasen als etwas Positives. Der Körper reinigt sich, wirft alten Ballast ab und regeneriert sich wieder. Wir müssen uns nicht immer gut fühlen, es ist völlig akzeptabel sich auch schlecht zu fühlen.

Ich akzeptiere meine Weiblichkeit und meinen Körper. Unser Körper kann unfassbare Dinge vollbringen und dessen sollten wir uns stets bewusst sein. Horcht einmal in euch hinein – nehmt eure Schwingungen wahr. Schreibt eure Gedanken, Gefühle und Beschwerden auf. Bezeichnet PMS nicht mehr als PMS, sondern betitelt es mit einem neuen Namen.

women are magical

Ebenso kann auch YogaBewegung und Meditation sehr hilfreich sein und ein neues Bewusstsein schaffen, hinaus ins Grüne zu gehen und einfach die Natur genießen…für mich ein absolutes MUSS.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Artikel weiterhelfen und euch eine vielleicht neue und hilfreiche Lösung bieten. Achtet man ein wenig auf diese Dinge und setzt zusätzlich Mönchspfeffer bei PMS ein, dann kann auch diese monatliche Phase leichter durchlebt werden. Wünsche euch alles Gute und einen wunderbaren Tag – eure Nina.

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