
Winter Self-care-Day
Achtsamer mit sich sein. Sich selbst an erster Stelle sehen und sich mal so richtig entspannen und fallen lassen – mein Winter Self-care-Day.
Self-Care
Was versteht man eigentlich unter Self-Care? Für mich hat Self-Care mit mir zu tun. Ich mache etwas nur für mich und achte auf mich. Ich gönne mir etwas und tue mir etwas Gutes. Ich plane gezielt kleine Auszeiten für mich ein, bei denen ich mich nur mit mir beschäftige und mich an erster Stelle sehe. Ich habe gestern einen Winter Self-care-Day zelebriert und wie so ein Tag für mich aussieht, möchte ich euch gerne zeigen.
Sunshine on my mind
Der Winter ist momentan sehr grau. Bei uns im Ort liegt kein Schnee, nur Matsch und viel Nebel verdeckt die Sonne. Schrecklich. Ich bin ein Sonnenkind und brauche Sonnenlicht, um mich gut in meiner Haut zu fühlen.


Um dem Nebel zu entfliehen bin ich zeitig am Morgen auf den Berg gefahren und habe die Welt um mich für einen Moment vergessen. Ich habe mir den Sonnenaufgang angesehen – die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut gespürt und mich plötzlich so voller Leben gefühlt.
Schneespaziergang
Danach machten wir noch einen zweistündigen Spaziergang durch den Schnee – mit einer extra Portion Sonnenschein. Einfach herrlich und genau das richtige für meinen Winter Self-care Day.


Kerzenschein, Orange-Zimt und Buchliebe
Zu Hause angekommen habe ich mich in meine Wohlfühl-Klamotten geworfen, meine Duftlampe angemacht und mit Orange-Zimt Duftöl versehen, Kerzen angezündet, meine Lichterketten aufgedreht, mich in meine Kuscheldecke eingewickelt und ein Buch gelesen. Beim Lesen höre ich sehr gerne klassische Musik – meist Piano – das mich zusätzlich sehr entspannt.

Wohlfühl-Suppe
Zu Mittag habe ich mir eine Wohlfühl-Suppe zubereitet – ein ähnliches Rezept findet ihr hier. Für mich hat ein köstliches Essen auch etwas mit Entspannen zu tun.

Ich fühle mich gut, wenn ich mir ein schmackhaftes Gericht bereite und es mit Genuss verzehren kann.
Yoga und Meditation
Am Nachmittag habe ich ein paar Minuten Yoga praktiziert und einige Minuten meditiert – ein weitere Punkt, der an meinem Winter Self-care Day nicht fehlen darf.
Puzzeln
Im letzten Jahr habe ich mir ein Puzzle gekauft, welches ich nie beendet habe. Nun habe ich es aus dem Schrank geholt, werde es zu ende puzzeln und anschließend einem Freund schenken. Ich habe auch ein Puzzle gespendet und bereits eines davon verschenkt. Dieses möchte ich zuvor abschließen und danach weitergeben.
Abendspaziergang
Am Abend habe ich noch einen kleinen Spaziergang durch die kalte Winternacht gemacht und mich auf einen gemütlichen Abend eingestimmt. Während des Spaziergangs habe ich mit einer Freundin telefoniert und über Gott und die Welt gesprochen. In Zeiten wie diesen sind soziale Kontakte wichtig – egal ob Face-to-Face oder über Telefon, Skype und Co. Gespräche helfen uns durch diese schwere Zeit und das sollten wir nie vergessen.
Gemütlichkeit einziehen lassen
Nach unserer Abendrunde haben wir es uns wieder gemütlich gemacht. Duschen, rein in den Pyjama, etwas Gesichtspflege und ab auf’s Sofa.
Ich habe mir einen lustigen Weihnachtsklassiker angemacht und mit Petzi gekuschelt. Später habe ich mir noch eine große Tasse Tee zubereitet und meinen Lieblingspodcast angehört.
Wie man seinen Winter Self-care-Day auch zelebriert – wichtig dabei? Man muss sich in den Fokus stellen und genau das tun, was einem Freude, Glück und Zufriedenheit beschert. Ich wünsche euch einen wunderbaren Blogmas Tag 22 und einen angenehmen Tag – eure Nina.